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Über die Gibb River ins Northern Territory

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Im Karijini National Park haben wir 3 Nächte verbracht, dieser Park gehört zu den schönsten Orten, die ich bisher in Australien gesehen habe und vermutlich sehen werde. Teilweise waren die Trails gar nicht so einfach zu bewältigen, viel Klettern, aber man wurde immer mit einer grandiosen Aussicht belohnt oder mit einem schönen Pool zum Abkühlen. Vor allem der Spider Walk war nicht ohne, man musste breitbeinig zwischen zwei Felswänden entlang klettern. Auf einem Off-road Abschnitt ist dann noch das Auto der Franzosen liegen geblieben, natürlich in der Mittagshitze. Im Karijini haben wir uns nämlich alle wieder getroffen, also quasi mein alter und mein neuer Konvoi. Lena hat dann allerdings aufgrund von Differenzen bezüglich des Zeitplans endgültig zu Alex, Anki und mir ins Auto gewechselt, mit einem letzten Übernachtungsstopp auf einem freien Campingplatz bei Port Hedland ging es dann nämlich nach Broome. Dort wollten Lena und ich eine neue Mitfahrgelegenheit finden fü

Roadtripping - Von Kalbarri bis Karijini

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Nach dem Kalbarri National Park haben wir noch einen kurzen Foto Stopp am Grandstand gemacht und nachts wieder auf einer kostenlosen Rest Area geschlafen. Das Ziel für den nächsten Tag sollte Monkey Mia sein. Auf dem Weg dorthin haben wir zunächst am Hamelin Pool gehalten. Ein riesiger See, in dem es Stromatolithen zu sehen gibt. Fragt nicht, was genau das ist, es war hübsch und unser einer Franzose hat Geographie studiert, konnte somit Details zum Besten geben, habe es mir nur leider nicht ganz gemerkt und will kein Halbwissen verbreiten. Lunch haben wir am Shell Beach gemacht. Wie der Name unschwer erahnen lässt, besteht dieser riesige Strand ausschließlich aus kleinen weißen Muscheln. Gegen späten Nachmittag haben wir dann Monkey Mia erreicht, beziehungsweise kurz vorher in Denham zum Tanken gehalten. Wollten erst Wildcampen, allerdings liegt Monkey Mia direkt in/neben dem François Peron National Park - heißt mehr Kontrollen durch Ranger, keine Hunde erlaubt

Rottnest und Roadtripping Part 1

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Einen nicht zu geringen Teil meiner Zeit in Perth habe ich damit verbracht, auf Facebook nach einer Mitfahrgelegenheit Richtung Norden entlang der Küste zu suchen. Das Wetter war 2 Tage auch bescheiden genug, dass man sowieso nicht viel unternehmen konnte. Am Mittwoch wurde ich dann fündig, Samstag sollte es bereits losgehen. Bis dahin musste ich also noch eine komplette Campingausrüstung besorgen plus Verpflegung. Deshalb blieb mir wegen des Wetters nur der Freitag für meinen Besuch auf Rottnest Island - ab zu den Quokkas!!! Ich hatte mir ein Paket mit Abholung in der Nähe meines Hostels, Fähre und Fahrradverleih gebucht. Mit etwas Verspätung kam der Transferbus an, am Fähranleger konnte ich dann auch schon mein Rad in Empfang nehmen. Die Überfahrt mit Rottnest Fast Ferries bekam mir leider weniger gut, die erste halbe Stunde auf "Rotto" habe ich also damit verbracht, wieder auf mein Leben klar zu kommen. Ich bin zunächst auf der Suche nach Quokkas am Nordufer der I

Bondi, Blue Mountains und Bye

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Der Freitag hatte mich so dermaßen zerstört, dass ich Samstag richtig schön ausgeschlafen habe, so bis mittags. Vielleicht spielt da doch ein wenig Jetlag mit rein. Als ich dann so um 13 Uhr durch war mit frühstücken, habe ich mich auf den Weg zum Bondi Beach im Osten von Sydney gemacht. Mit Bus und Bahn dauerte das eine gute halbe Stunde plus Anstehen für den Bus - jeder will nach Bondi. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht war von dem Strand..es ist halt ein langer weißer Sandstrand. Es gibt aber nicht mal Palmen direkt am Strand. Viele Leute, die dort unterwegs sind, sind einfach zu cool für diese Welt und wie mir der Ire (lebt seit 10 Jahren in Australien) von meinem Zimmer erzählt hat: Wenn das Essen, was sie Dir dort servieren, scheiße ist, dann ist es nicht einfach scheiße - it's Bondi. Deshalb darf es so sein. Es war ein schöner Ort um das Meer rauschen zu hören und mal keine Hochhäuser zu sehen, viel mehr war es für mich allerdings nicht. Punkt. Der Cappuccino und d